Selbstverständnis: 

LU€$I-Satire: 1)
Theprocessionofthetrojanhorseintroybygiovannidomenicotiepolo von Giovanni Domenico Tiepolo - Eigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons.
2) Für den Google-Schriftzug wurde das Bild von ence verwendet. Dieses Bild ist unter der Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht.

Es gilt zu verhindern, dass die Bundesländer, genau genommen die BeitragszahlerInnen entsprechend den Plänen der Medienindustrie unter dem Deckmantel "Diskriminierungsfreiheit, Chancengleichheit und Transparenz" sowie "Erweiterung des netzbezogenen Plattformbegriffs" die Kassen der etablierten Medienkonzerne füllen müssen. Vielmehr setzt sich die LU€$I dafür ein, dass mit den Rundfunkbeiträgen der Aufbau einer überwachungsarmen staatsfernen Medieninfrastruktur finanziert wird.


"Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz legte auf einem Medienpolitischen Colloquium des Instituts für Medienpolitik in Berlin (06.11.) dar, das Veränderungen medienpolitischer Rahmenbedingungen signifikante Effekte nach sich ziehen müssten. Dabei bezog er sich insbesondere u.a. auf die Protokollnotiz zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag zur fairen Aufteilung der Rechte und angemessenen Vergütung der Produzenten durch die Sender. Ihm reiche es nicht aus, dass Geld nur umverteilt und dadurch dann eine Gruppe mehr Geld hätte.

Zudem lehnte er ab, neue journalistische Produkte aus Beitragsgeldern zu finanzieren. Seiner Meinung nach müssten sich diese auf dem Markt refinanzieren. Nur so sei ihre Unabhängigkeit zu garantieren. Die Presse könne bei den weiteren gesetzgeberischen Aktivitäten nur dahingehend eine Rolle spielen, dass „Konvergenz ohne allzu große Disruption“ und Geschäftsmodelle für eine „sich selbst tragende Pluralität“ von Journalismus ermöglicht werden sollen." http://dimbb.org