LU€$I-Satire: So verstehe ich den derzeitigen Lösungsansatz der Bundesländer, der Großen Koalition, der öffentlich-rechtlichen und der privaten Rundfunkanbieter bei der Vorbereitung der neuen Medienordnung. Sie versuchen mit der staatlich verordneten herausgehobenen Auffindbarkeit von Medienangeboten, die von irgendeinem Gremium als journalistisch-redaktionelle Angebote bzw. "Angebote mit besonderem Mehrwert für die öffentliche Kommunikation“, kurz Public Value eingestuft werden der Übermacht von Google und Co. begegnen. Ich sehe hier ein typisches Beispiel für eine "Filter Bubble", in die die o.g. Vorkämpfer der neuen Medienordnung selbst abgetaucht sind und - wenn diese Medienordnung wie geplant umgesetzt wird - in der auch alle andere Mediennutzer zwangsversenkt werden.
Das Bild kann hier heruntergeladen und mit der freien Software GIMP weiterverarbeitet werden.
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Pastor Martin Niemöller, Zitiert von https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Niem%C3%B6ller
"Tierheim Süderstraße - Hundezwinger05" by GeorgHH - Own work (Own photo). Licensed under Public Domain via Wikimedia Commons
Für die Zeitgenossen, die jetzt auf die Idee kommen, mir Überspritzung oder gar Verharmlosung bestimmter Ereignisse vorzuwerfen, hier mein Standpunkt: